Um den Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an Schulen zu entsprechen, konnten an der EHG jüngst sechs neue Drehmaschinen in Betrieb genommen werden. Der Ersatz für die Drehmaschinen aus dem Jahr 1973 war dringend erforderlich, da diese nicht mehr den aktuellen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (Spänespritzschutz, Spindelabdeckungen, Wiederanlaufschutz, Backenfutterabdeckung) entsprachen.

Dem Landkreis als Schulträger ist die fortlaufende Instandhaltung der Werkstatteinrichtungen seiner Beruflichen Schulen wichtig, daher hatte der Kreistag die für die Anschaffung notwendigen Sondermittel in den Haushalt eingestellt.

Schulleiter Steinert dankte Landrat Dr. Michel, der leider bei der Einweihung nicht dabei sein konnte, dass der Landkreis durch diese Investition von rund 260.000 € erneut untermauert hätte, wie wichtig und zukunftsweisend die Ausbildung der jungen Generation sei.

Die neuen Maschinen entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und verfügen über eine Digitalanzeige, stufenlose Drehzahlen und Vorschübe, konstante Schnittgeschwindigkeiten und elektronisch Anschläge.