Insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 1BFR, R2PW und R3PW machten sich bereits am 14.09.2022 mit den betreuenden Lehrkräften Tobias Lösing, Bernhard Dold und Jan Mauch auf den Weg nach Frankfurt.

„Endlich konnte sich der internationale Automotive Aftermarket wieder in Frankfurt treffen. Zu entdecken und zu besprechen gab es viel: 2.804 ausstellende Unternehmen aus 70 Ländern präsentierten ihre Neuheiten und in über 350 Events konnten sich die Fachbesucher zusätzlich informieren“, so steht es auf der Homepage der „Automechanika“. Sie ist die weltweit größte Fachmesse der Automobilwirtschaft mit dem Schwerpunkt Aftermarket. Sie findet alle zwei Jahre auf dem Messegelände in Frankfurt statt und hatte coronabedingt eine lange Pause. Im Gegensatz zur IAA ist die Automechanika eine reine Fachbesuchermesse. Also das passende Reiseziel für die 43 Schülerinnen und Schüler und künftigen Fachkräfte.

Los ging es bereits in den frühen Morgenstunden, um halb sechs war Abfahrt am Busbahnhof mit einem großen, modernen Reisebus der Firma Müller Reisen aus Bösingen. Dank wenig Stau konnte Frankfurt gegen halb zehn erreicht werden. Dort wurde die Reisegruppe aus Rottweil vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe begrüßt.

Danach hatten alle 43 die Möglichkeit aus einem Bausatz ein kleines Modellfahrzeug mit Elektroantrieb zu bauen – hier stand also die Mechatronik im Vordergrund statt der Mechanik. Dazu gehörten aber auch Blechbiegearbeiten und die Lackierung der Karosserie, so dass auch der Karosseriebau und die Fahrzeuglackierung gefragt waren und so alle Teilbereiche, die die Ausbildung KfZ Mechatroniker hergibt, auch in der Praxis umgesetzt wurden. Zudem gab es vom Verband ein reichhaltiges Lunchpaket samt Getränk und Nachspeise.

Ab ca. 11:30 Uhr hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit zur freien Verfügung und konnten sich an den Messeständen in den zwölf Messehallen und der Freifläche über die neueste Technik im Bereich der Werkstattausrüstung, Diagnose und Werkzeuge informieren.

Die Rückfahrt war auf 15:30 Uhr geplant, da ein Schüler fehlte, verspätete sich die Abfahrt um circa 30 Minuten. So war die Ankunft nach einem langen und anstrengenden Tag am Abend gegen 20 Uhr. Neben der fachlichen Fülle an Angeboten war dieser Tag für die 1BFR die Gelegenheit, sich etwas kennenzulernen, da die Fahrt ja schon am dritten Schultag stattfand.